Hornhauttopographie
Die Oberfläche der Hornhaut ist so individuell wie ein Fingerabdruck. Aufgebaut ist die Hornhaut wie eine verformbare klare Scheibe aus Zellen und Kollagenfasern.
Die Untersuchung mit dem Hornhauttopographen ist schmerzfrei und schnell. Mittels einer ringförmigen Scheibe werden Tausende von Lichtpunkten auf die Hornhautvorderfläche projiziert und ausgemessen (Placido-Prinzip). Außerdem fertigt eine Kamera Aufnahmen aus verschiedenen Blickrichtungen an (Scheimpflug-Prinzip). Der Computer errechnet aus diesen Daten eine Grafik, die Höhen und Tiefen in darstellt. So wird das Relief der Hornhaut sichtbar. Dazu kann dieses Gerät auch noch die Hornhautdicke messen.
Die Untersuchung mit dem Hornhauttopographen geschieht berührungslos in wenigen Augenblicken.









